Argumentationstraining gegen Stammtischparolen

Islamische Gemeinde • 28. Januar 2019
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Ich habe bisher keine Diskriminierungserfahrungen gemacht“ sagte Tolga Öz zu Beginn der Veranstaltung „Argumentationstraining gegen Stammtischparolen“.


Am 01.12.2018 bat Dipl.-Sozw. Piotr Suder, alle 22 Teilnehmer über die eigenen Erfahrungen mit Rassismus im Alltag zu erzählen.


Nicht alle Teilnehmer hatten so viel Glück wie Tolga. Insbesondere weibliche Teilnehmerinnen berichteten über die steigende Abneigung gegen Muslimas. „Es ist leider spürbar und bedrohlicher geworden. Was ich bis vor 3 Jahren unmöglich gehalten hatte, nämlich Beleidigungen wegen meines Aussehens, (Ich trage Kopftuch aus Überzeugung) ist leider sehr nah gekommen. Nicht alltäglich aber spürbar mehr“, so Havle Nazik.


Rassismus ist nicht nur wenn kahlköpfige Menschen, brüllend durch die Gegend laufen. Diskriminierung ist die Vorstufe des Rassismus und fängt schon an, wenn wir bestimmte Personengruppen auf einen Aspekt z.B. das Kopftuch reduzieren. Es gibt auch keine gute oder schlechte Diskriminierung. Meist ist es auch keine rassistische Vorstellung die uns zu Diskriminierung führen. Abwertung (die sind doch alle bisschen blöd), Neid (die Flüchtlinge haben ja die teuersten Handys) oder Vorstellung der etablierten Rechte (es kann doch nicht sein, dass die die gleichen Rechte wie wir bekommen)bringen die Menschen dazu sich diskriminierend zu verhalten“, so Piotr Suder.


Dagegen kann man nur mit Wissen, Fakten und Selbstbewusstsein entgegentreten, empfiehlt Piotr Suder.

Aufgepasst sollte es aber bei berechtigter Kritik gab Piotr Suder zu bedenken. Nicht alles was uns nicht gefällt ist auch diskriminierend. Mit Kritik umzugehen muss und soll gelernt werden.


Mit dem Argumentationstraining wurden interessierte Personen darin gestärkt, in entsprechenden Situationen souverän zu reagieren, Haltung gegen pauschalisierende Äußerungen zu zeigen und möglichst sein/ihr Gegenüber zum kritischen Hinterfragen seiner/ihrer Sprüche zu bringen.



Die Tagesveranstaltung wurde in den Räumlichkeiten der islamischen Gemeindeim im Rahmen des Förderprogramms KOMMANNRW durchgeführt.

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26.04.2025, Duisburg - Die Teilnehmer:innen des Zertifikatkurses besuchten die Zentralmoschee Duisburg sowie das sozialpastorale Zentrum Petershof. Beide Gemeinden verbindet eine enge Zusammenarbeit, die sich in vielen Projekten und dem regelmäßigen Austausch widerspiegelt. Die Zentralmoschee in Duisburg ist nicht nur ein spiritueller Ort für viele Muslim:innen der Region, sondern versteht sich auch als offenes Haus des Dialogs und der Begegnung. Daher wird ihr Konferenzraum der Kirche und umliegenden Schulen kostenfrei zur Verfügung gestellt. Im sozialpastoralen Zentrum wird nicht nur eine Reliquie des Apostels Petrus aufbewahrt, viele Mitarbeitende des Zentrum sind muslimisch oder anderen nicht-christlichen Glaubens. Ausgetauscht wurde sich über die Herausforderungen vor Ort sowie die gemeinsamen Erfahrungen im Dienst an den Menschen.
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26.04.2025, Herne - Die Muslimische Jugend Röhlinghausen spendete Hundefutter an den Tierschutzverein Herne-Wanne e.V. Die Übergabe organisierten der Gemeindeimam Ibrahim Nazik sowie die Jugendleiter Ozan Inam und Mehmet Akif Akyıldız. Ibrahim Nazik erläutert: „Es ist uns wichtig, unseren Jugendlichen zu zeigen, dass Verantwortung und Nächstenliebe vielfältige Gesichter haben - sei es gegenüber Menschen oder Tieren.“
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25.04.2025, Herne - Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen der Hochschule Bochum besuchten die Islamische Gemeinde Röhlinghausen, um mit ihnen mit dem sogenannten StadtRaumMonitor eine Erhebung durchzuführen. Dabei konnten Mitglieder der Muslimischen Jugend Röhlinghausen ihr Wohnumfeld in Bezug auf Wohnen, Verkehr, Natur und Versorgung bewerten. Anschließend wurden die Ergebnisse zusammengetragen und ausdiskutiert um schließlich Verbesserungsvorschläge zu entwickeln. Die Hochschule Bochum und die Stadt Herne arbeiten im Rahmen des vom Stifterverband geförderten Projekts „Transformationslabor HSBO-Herne“ zusammen, um in den Handlungsfeldern „Soziale Gerechtigkeit & Zukunftsfähige Gesellschaft“ und „Wohnen & Nachhaltige Quartiere“ Veränderungen anzustoßen.
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25.04.2025, Herne - Insgesamt vier Paletten Lebensmittel übergab die Muslimische Jugend Röhlinghausen an den Bochumer Verein Das Kollektiv e.V. Diese Spende kommt vor allem Geflüchteten zugute, die aktuell unter unmenschlichen Bedingungen in den Wäldern rund um Calais ausharren. Elyesa Davulcu, Jugendleiter der Gemeinde, betont: „Es ist uns als Muslimische Jugend Röhlinghausen ein wichtiges Anliegen, dort zu helfen, wo die Not am größten ist. Besonders in diesen Tagen, in denen so viele Menschen auf der Flucht vor Krieg, Verfolgung und Armut sind, dürfen wir nicht wegschauen.“
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In ihrem Vortrag geht Soziologin und Suchtpädagogin Hava Budak auf die weit verbreiteten Suchtsubstanzen Nikotin und Alkohol ein. Sie beleuchtet die Ursachen für den Konsum, die körperlichen und psychischen Wirkungen, sowie die gesundheitlichen und sozialen Folgen. Zudem thematisiert sie die Risiken einer Abhängigkeit und zeigt Möglichkeiten der Entwöhnung und Prävention auf. Wann: 12.04.2025, 12 Uhr Wo: Islamische Gemeinde Röhlinghausen (Rheinische Straße 25, 44651 Herne) Um Anmeldung unter +49 170 2679898 oder per Mail an info@ig-ev.de wird gebeten.
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