Fortbildung: „Antisemitismus und Antimuslimischer Rassismus“
Fortbildung: „Antisemitismus und Antimuslimischer Rassismus“
Die Fortbildung bot eine wichtige Plattform für den interkulturellen Austausch und die Sensibilisierung für Herausforderungen, denen sowohl jüdische als auch muslimische Gemeinschaften in Deutschland gegenüberstehen. Durch Diskussionen, Workshops und Vorträge konnten die Teilnehmer:innen ihr Verständnis für diese Themen vertiefen und neue Perspektiven gewinnen. Die Fortbildung stellte auch einen wichtigen Schritt zur Förderung des interreligiösen Dialogs und zur Bekämpfung von Vorurteilen und Diskriminierung dar.
Zusätzlich besuchte die Gruppe das Konzentrationslager Bergen-Belsen, um einen Einblick in die historischen Gräueltaten des Holocausts zu erhalten. Der Besuch bot den Teilnehmer:innen die Möglichkeit, sich mit den schrecklichen Ereignissen der Vergangenheit auseinanderzusetzen und die Bedeutung der Erinnerung und des Gedenkens zu reflektieren. Durch den Besuch des Lagers wurden die Verbindungen zwischen Antisemitismus, Rassismus und den schrecklichen Folgen von Vorurteilen und Diskriminierung deutlich gemacht.
Eine vielfältige Gruppe von Teilnehmer:innen aus verschiedenen Städten Deutschlands, darunter Lehrer:innen, Ärzt:innen, Imame und Sozialarbeiter:innen, nahmen an der Fortbildung teil.
Für die Islamische Gemeinde Röhlinghausen nahm Tuncay Nazik teil: „Man lernt nie aus. Es erstaunt mich immer wieder, wie groß das Informationsdefizit in Bezug auf Antisemitismus und Antimuslimischen Rassismus ist“.
Die Dozenten, darunter Dr. Murat Çağlayan, Prof. Dr. Karim Fereidooni und Rabbiner Dr. Gábor Lengyel, trugen zum Erfolg des Projekts bei.
Das gesamte Projekt wurde vom Islamkolleg Osnabrück durchgeführt und war für alle Teilnehmer:innen kostenlos.









